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Eine Produktion des Consol-Theaters

EIN FISCH WILL NICHT AUF DEN KOPF GEKÜSST WERDEN. EIN VOGEL MUSS AUCH EINMAL AUSRUHEN. EIN ELEFANT BRAUCHT VIEL PLATZ. DAS WEISS DOCH JEDER! NUR MAXI ANSCHEINEND NICHT. SIE IST DIE CHEFIN UND MACHT, WAS SIE WILL. SEPP MAG MAXI. ABER MANCHMAL GEHT SIE IHM ZU WEIT. WIE KANN ER ES IHR SAGEN?

Das Stück
Am Beispiel zweier lustiger Paketboten erleben die Kinder verschiedene Situationen des Miteinanders.
Maxi und Sepp, die beiden Boten streiten, tanzen und spielen miteinander. Sie verwandeln sich mit diversen Sportgeräten, die sie in
ihren Paketen finden, in verschiedene Tiere und erleben zusammen
mit den Kindern ein buntes Auf und Ab der Gefühle.
Dabei liegt der Schwerpunkt des Stücks auf den mal mehr, mal weniger deutlichen Grenzsituationen zwischen Spiel und Ernst, zwischen Ansporn und Überforderung, zwischen Spaß und Verletzung.

Der Workshop
In dem anschließenden Workshop bekommen die Kinder die Gelegenheit, mit den beiden Darsteller*innen über das Gesehene zu sprechen, selbst in verschiedene Rollen zu schlüpfen und Szenen aus dem Stück nachzuspielen. Dabei können sie ihre eigenen Grenzen erspüren, Strategien der Selbstbehauptung ausprobieren und das Gesehene mit dem eigenen Erleben verbinden.

Die Ziele
Die Arbeit zur Prävention von sexualisierter Gewalt für Kinder von
4 bis 8 Jahren hat insbesondere folgende Zielsetzungen

● Wahrnehmen der eigenen Grenzen
● Wahrnehmen & akzeptieren der Grenzen anderer
● Gefühle erkennen & benennen
● Unangenehme Gefühle ernst nehmen und äußern
● Erfahren, dass die eigenen Gefühle auch ernst genommen werden
● Mein Körper gehört mir
● Sobald sich etwas nicht gut anfühlt, darf ich das sagen
● Strategien kennenlernen, um grenzverletzendes Verhalten zu
begegnen

Rahmenbedingungen:
● 5 mal 5 Meter große, leere Spielfläche
● Maximal 100 Sitzplätze für die Zuschauer*innen außerhalb der Spielfläche (Matten und/oder Bänke reichen aus)

Buchungen:
Barbara Grubenbecher
grubenbecher@consoltheater.de
Tel.: 0209 988 22 82